Rückblick

Missionarisches Wochenende 2023

in den Pfarreien Horgau und Biburg

13.11.2023

Die Missionarische Woche ist keine einmalige Aktion, sondern soll dazu ermutigen, 
als Pfarrei weiterhin missionarisch tätig zu sein.
Dieser Wunsch, der Weiterführung hat zum Missionarischen Wochenende in Horgau und Biburg geführt. Wir möchten dich an diesem besonderen Wochenende teilhaben lassen.

Jesus ist unser Licht im Leben und im Sakrament 

Den Auftakt für das Missionarische Wochenende in den Pfarreien Horgau und Biburg bildete ein Gottesdienst mit der Spendung des Sakramentes der Krankensalbung. Beim anschließenden, gemeinsamen Seniorennachmittag im Bürgersaal Biburg gab es neben Kaffee und Kuchen auch weitere Infos aus dem Leben des Heiligen Martin sowie humorvolle Beiträge.

Der Heilige Martin hat sich in seinem Leben von Jesus ergreifen lassen. Beim Glaubensabend ging es darum, das eigene Jesusbild zu hinterfragen. In zwei kurzen Einblicken schilderten Teilnehmer von ihren Erfahrungen mit Jesus und wie sie die Beziehung zu ihm leben.

Das Licht des Glaubens weitergeben

Kernelement des Missionarischen Wochenendes waren die Besuchsdienste.
25 Gläubige hatten sich gemeldet, um in die verschiedenen Pflegeheime rund um Horgau und Biburg zu gehen und die Bewohner dort zu beschenken. Die Kinder- und Jugendgruppe in Horgau hatte dazu Briefe an die Senioren geschrieben und Kinder des Kindergartens hatten kleine Laternen für die älteren Menschen gebastelt. Auch bei den Hauskommunionen wurden diese Geschenke verteilt.

Im Anschluss an den Martinsumzug gab es die Möglichkeit, die Kirche St. Martin in Horgau neu zu erleben. Die Kirche war bunt beleuchtet worden. Es bildete sich eine lange Schlange Wartender.

Die Martinskrippe führte die Erzählung des Hl. Martin vor Augen.
Daneben gab es die Möglichkeit, eine Person oder ein Gebetsanliegen aufzuschreiben und sich von den Priestern und dem Diakon segnen zu lassen.

An diesem Nachmittag wurden 250 Kerzen und kleine Kärtchen für Erwachsene verschenkt.
Eine Wanderung für Jugendliche transportierte die Erzählung des Heiligen Martin ins Heute.
Am Beispiel des Hl. Ulrich tauschte sich eine Gruppe Erwachsener über den Glauben aus, während Kinder im Pfarrsaal bastelten.

Die Nacht der Lichter war der Höhepunkt am Samstag.
Im ersten Teil gab es ein offenes Singen mit der Gruppe Tonart. Der zweite Teil stand im Zeichen der Anbetung und wurde von einer kleinen Gruppe der Gemeinschaft Koinonia in Biburg gestaltet.

Jeder darf zum Licht für andere werden

Der Festgottesdienst mit Pfarrer Thomas Gerstlacher führte nochmals vor Augen, dass wir uns wie der Hl. Martin von Jesus ergreifen und senden lassen sollen.

Dieser Auftrag wurde an alle Gläubigen gerichtet, die die Kerzen des Wochenendes wieder an andere Menschen weitergeben und so für den Nächsten Licht sein sollen.

Das Wochenende wurde in Zusammenarbeit mit 15 Personen aus dem Vorbereitungsteam der Missionarischen Woche und dem Team der Abteilung Evangelisierung vorbereitet. Es ist als Vertiefung und Weiterführung der Woche gewünscht und durchgeführt worden. Credo Online war bei den Besuchsdiensten mit dabei. 

Beitrag von Credo Online