24 Stunden für den Herrn
Anbetung - Beichtgelegenheit - Heilige Messe
Seit 2014 findet auf Initiative von Papst Franziskus jedes Jahr vor dem mittleren Sonntag in der Fastenzeit weltweit die Aktion "24 Stunden für den Herrn" statt.
Auch 2023 schlossen sich viele Pfarreien der Einladung des Papstes an und organisierten entsprechende Veranstaltungen in ihren Kirchen. Die Abteilung Evangelisierung führte die diesjährige Aktion wieder in Kooperation mit Nightfever durch. Am Freitag eröffnete Pfarrer Reinfried Rimmel als Leiter der Abteilung Evangelisierung die Veranstaltung mit einer heiligen Messe und einer gestalteten Anbetung. In der anschließenden stillen eucharistischen Anbetung bis Samstag Nachmittag konnten viele Beter ihre Anliegen zu Jesus bringen und das Sakrament der Versöhnung empfangen.
Wir laden dich herzlich dazu ein, im kommenden Jahr ein eigenes "24 Stunden für den Herrn" in deiner Pfarrei zu organisieren. Melde deine Veranstaltung bei uns (evangelisierung@bistum-augsburg.de), wir listen diese gerne auf unserer Homepage. Nachfolgend stellen wir dir Hilfen zur Umsetzung der Veranstaltung zur Verfügung, bei Rückfragen darfst du uns gerne kontaktieren.
Wir organisieren jährlich eine exemplarische Veranstaltung für die Diözese Augsburg:
TIPPS FÜR IHR "24 STUNDEN FÜR DEN HERRN"
Vorausgehende Organisation:
Der Kern von "24 Stunden für den Herrn" bildet die stille eucharistische Anbetung. Die stille Anbetung ist ein großes Geschenk, weil sie uns hilft, Gottes Stimme zu hören. Als der heilige Pfarrer von Ars einen einfachen Landwirt, der regelmäßig vor dem Allerheiligsten saß fragte, was er denn da immer tue, antwortete dieser: "Ich schaue IHN an und ER schaut mich an." So einfach und gleichzeitig groß ist dieses Geheimnis. Während der gesamten Zeit sollte also (stille) eucharistische Anbetung stattfinden und möglichst lange die Gelegenheit zur Beichte geboten werden.
Das bedeutet, dass im Voraus
- erstens eine Liste mit Betern erstellt wird (am besten zwei Beter parallel, besonders in der Nacht),
- zweitens genügend Priester für die Abdeckung der Beichtzeiten angefragt werden.
Der Beichtplan mit den Zeiten und Namen der Priester sollte in der Kirche bekannt gemacht werden.
MÖGLICHER ABLAUF:
Freitag:
Am Abend: Beginn mit einer Heilige Messe
Anschließend: „Abend der Versöhnung“ oder, wo möglich, Nightfever
Während der Nacht stille Anbetung (Beterliste, evtl. eine diskrete „Bewachung“, wo nötig).
Samstag:
Am Morgen: Heilige Messe
Danach wieder Aussetzung und Fortsetzung der Anbetung (Beterliste).
Dabei, wo möglich, zu Beginn jeder Stunde eine kurze Zeit der "gestalteten Anbetung".
In einer Stadtkirche können tagsüber kleine Teams Vorbeigehende oder Touristen ansprechen und auf die Anbetung und Beichte hinweisen bzw. mit ihnen darüber ins Gespräch kommen und sie dazu einladen.
Zum Abschluss: feierliche Vesper oder Vorabendmesse
Einen weiteren Gestaltungsvorschlag, der explizit Jugendliche und Familien mit einbezieht, findest du in der folgenden PDF-Datei: