Mit Jesus kommunizieren
„Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen“ Joh 2, 2

VON CHRISTIANE KURZ
Feiern heißt etwas Besonderes erleben
Jesus liebt es zu feiern. Er geht nicht oft auf offizielle Feiern. Die Tatsache, dass er mit seinen Jüngern, d.h. mit seiner geistigen Familie, dorthin geht, lässt erkennen, wie wichtig dieses Feiern in Gemeinschaft auch für ihn sind. Das Wunder, das während dieser Feier geschieht, findet fast im Geheimen statt: die Wandlung von Wasser zu Wein.
Kommunikation mit Jesus
Die schwierige Situation, dass der Wein ausgeht, wird von Maria, Jesus Mutter, erkannt. Sie spricht Jesus direkt an. Nach außen weist Jesus seine Mutter schroff ab; sie bleibt jedoch in der Liebe und in der Stille mit ihrem Sohn verbunden. Ihre Anweisung gilt den Dienern, sie sollen auf Jesus hören.
Im Anschluss gibt Jesus den Dienern den Befehl zu handeln: die Krüge mit Wasser zu füllen.
Mit den Hauptpersonen des Festes, dem Verantwortlichen sowie den Brautleuten, findet die Kommunikation seitens Jesus im Zusammenhang mit dem Wunder nicht statt.
Menschen stellen sich Jesus zur Verfügung
Es erscheint, als wären zwei parallele Veranstaltungen zugange. Die fröhliche Feier der Brautleute und ihrer geladenen Gäste und im Hintergrund das Wunder, dass Jesus Christus tut. Die Menschen, mit denen Jesus kommuniziert, sind Liebende, Dienende, Hörende, Wartende und Gehorsame.
Sind das die Tugenden, die ich leben darf, um mit Jesus noch besser zu kommunizieren?