24.03.2025

Vollmond

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VON SANDRA-MARIA LERNBECHER

Für uns und zu unserem Heil

Kürzlich habe ich im Rahmen einer ACK-Konferenz (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) den Workshop eines orthodoxen Theologen besucht. Grundsätzlich ging es um Nicäa und die Frage: Wer ist Christus? Aber wenn es um Christus geht, dann geht es auch immer um den Menschen und wie er zum Heil kommt.

Werde zum Vollmond

Der Mensch soll zum „Vollmond werden“; dieses Bild wurde gebraucht, um auszudrücken, dass der Mensch dazu berufen ist, möglichst all seine Kapazitäten für das Gute einzusetzen. Kapazitäten nutzen – das klingt in manchen Ohren nach Leistungsprinzip. Aber das Bild lässt sich gut weiterdenken:

Hinwendung zu Christus

Schon für die Kirchenväter war klar, dass der Mond sein Licht von der Sonne hat. Im Zweiten Vatikanischen Konzil wurde dieses Bild auch auf die Kirche angewandt, die ihren Glanz von Christus her bezieht. Wenn wir also Vollmond werden sollen, dann können wir das, in dem wir uns Christus zuwenden.

Versöhnungswege

Die Schattenseiten abwerfen und das Licht Christi in uns wieder stärker hervortreten lassen - im Sakrament der Versöhnung erfahren wir genau das. Für viele Erstkommunionkinder steht in diesen Tagen die Erstbeichte bevor – aufregend und neu. Als kleine Anregung zur Gestaltung dieses Sakraments für die Kleinen stellen wir hier einen Versöhnungsweg vor.

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