Barmherzigkeitssonntag
Die zentrale Feier des Barmherzigkeitssonntags findet jedes Jahr am Sonntag nach Ostern (Weißer Sonntag) in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg statt. Die Feier dieses Sonntags geht auf die heilige Sr. Faustina Kowalska, eine polnische Ordensfrau zurück, die als "Botin der göttlichen Barmherzigkeit" gilt.
Was ist Barmherzigkeit?
Barmherzigkeit ist letztlich jemandem sein Herz schenken.
Am Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit steht also im Zentrum, dass Gott uns sein Herz schenkt. Die Feier des Sonntags der göttlichen Barmherzigkeit wurde im Jahr 2000 von Papst Johannes Paul II. in Verbindung mit der Heiligsprechung von Sr. Faustina Kowalska eingeführt. Sr. Faustina Kowalska (1905 – 1938), Ordensfrau in der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, hatte von Gott den Auftrag erhalten, den Glauben an die Barmherzigkeit Gottes neu in der Kirche des 20. Jh. zum Leuchten zu bringen. Papst Johannes Paul II. entsprach diesem Auftrag durch die weltweite Einführung des Barmherzigkeitssonntags mit der Empfehlung, der Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes in unserem Jahrhundert besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Die Barmherzigkeit Gottes dürfen wir auf vielfältige Weise in unserem Leben erfahren, ganz besonders im Sakrament der Eucharistie und im Sakrament der Versöhnung. Deshalb spielen diese beiden Sakramente am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit auch eine große Rolle. Wir sind auch aufgerufen, diese Barmherzigkeit an andere weiterzuschenken - in Wort, Tat und Gebet.
Sobald der Termin für die nächste Veranstaltung feststeht, findest du den Termin hier:
Ansprechpartnerin:
Katharina Weiß
| Telefon | 0821 3166-3122 |
|---|---|
| katharina.weiss@bistum-augsburg.de |
Auf der folgenden Seite findest du Material zum Barmherzigkeitssonntag: