„Es ist nicht erforderlich, in die Katakomben oder ins Kolosseum zu gehen, um die Märtyrer zu finden: Die Märtyrer leben jetzt, in zahlreichen Ländern. “ (Papst Franziskus)
Christen werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt
Weltweit werden 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt.1 Damit zählt das Christentum zur am stärksten verfolgten religiösen Gruppe weltweit.
Als westliche Christen ist uns diese Situation unserer Glaubensbrüder und -schwestern meist gar nicht so bewusst. In unserem Alltag sind wir frei, ein Kreuz um den Hals oder ein Armband mit christlichen Symbolen zu tragen. Auch im öffentlichen Raum werden religiöse Zeichen platziert und verwendet. Die Ausübung unseres Glaubens ist für uns ohne Einschränkungen möglich.
All diese Dinge sind in verschiedenen Ländern dieser Welt nicht selbstverständlich.
Als Gemeinschaft der Christen darf es uns nicht egal sein, wie es anderen Gliedern der Kirche geht.

Christen beten für verfolgte Christen
Das Gebet verbindet uns mit den verfolgten und bedrängten Christen. Diese Verbindung kann auch in der Verfolgungssituation nicht druchbrochen werden. Wir vertrauen darauf, dass Gott diese Gebete erhört und den Verfolgten und Bedrängten Kraft und Hilfe schickt.
Der Gebetstag am 26. Dezember führt uns das Schicksal all dieser Christen vor Augen und ruft uns auf, uns im Gebet mit ihnen zu verbinden.2