Studientag

Neuevangelisierung und Sprache

22.01.2016

Wort ist nicht gleich Wort. Was brauchen Verkündiger des Evangeliums, damit ihre Worte wirken? Entscheidend ist in erster Linie die Verbindung mit dem, der sie sendet:

 

„Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt“ (1 Petr 4,11). Der Heilige Geist bewegt Herz und Verstand, so dass die Botschaft ankommt. Durch ihn bewirkt das Wort Gottes, was es sagt.

 

Es braucht aber auch die Fähigkeit der Verkündiger. Sprachgewalt, Überzeugungskraft und persönliche Ausstrahlung scheinen manchen geradezu in die Wiege gelegt zu sein. Andere eignen sie sich an. Eines der Ziele von Neuevangelisierung ist, Christen zu befähigen, über ihren Glauben so sprechen zu können, dass Menschen „angesprochen“ werden. Die Botschaft braucht Worte und Gesten, die Menschen heute verstehen und gerne annehmen.

 

Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit 2016 will der Studientag helfen, hinter das Geheimnis einer Sprache zu kommen, die den Glauben der Hörer an die Liebe und Barmherzigkeit Gottes (neu) weckt. Herzliche Einladung!

 

Grußwort Weihbischof Florian Wörner

 

Referenten: Weihbischof Florian Wörner, Dr. Johannes Hartl